„Handwerk hat goldenen Boden!“ Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann im Schüler-Dialog bei der R+S Group

Veröffentlicht am: 20.02.2020

„Ausbildung in einem Handwerksbetrieb – ein Beruf mit Zukunft!“ Unter diesem Motto stand das hochkarätige Dialogforum der R+S Group AG am Mittwoch in der Mannheimer Konzernniederlassung. Am Podium saßen die baden-württembergische Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann, R+S-Vorstandsvorsitzender Ralph Burkhardt sowie Schülerinnen und Schülern der Heidelberger Julius-Springer-Schule und der Carl-Bosch-Schule.Junge Menschen brauchen Perspektiven. Dafür sei die richtige Weichenstellung in der Jugend und die damit verbundene Berufswahl von elementarer Bedeutung, machten die Verantwortlichen deutlich.Das Angebot und die Vielfalt an Möglichkeiten sind ebenso wie die Talente der Bewerber groß und oftmals auch sehr verschieden. Die R+S Group AG engagiert sich stark in den Bereichen Ausbildung und Weiterqualifizierung, unter anderem mit Trainee-Programmen und Fördermöglichkeiten auf allen Berufsebenen.

Die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, Dr. Susanne Eisenmann, zugleich CDU-Spitzenkandidatin für die Landtagswahlen 2021, sagt: „Wir brauchen gut ausgebildete Fachkräfte mehr denn je. Ich betone deswegen stets, dass die akademische und die berufliche Bildung absolut gleichwertig sind und auch eine Ausbildung exzellente berufliche Perspektiven bietet. Um Schülerinnen und Schüler bei der Berufswahl zu unterstützen und auch um ihnen die Möglichkeiten der beruflichen Bildung näherzubringen, haben wir die berufliche Orientierung an den Schulen gestärkt und zum Beispiel das Fach Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung eingeführt.“

Rhein-Neckar: „Ein Wachstumsmarkt mit anspruchsvollen Aufträgen“

„Handwerksberufe sind attraktiver denn je“, stellt Ralph Burkhardt, der vor seinem Studium der Elektrotechnik selbst eine Ausbildung absolviert hat, fest und erklärt: „Wir brauchen gut ausgebildeten Nachwuchs, um die Projekte von Morgen stemmen zu können. Handwerk hat nach wie vor goldenen Boden.“ Das Rhein-Neckar-Gebiet sei besonders attraktiv für R+S und biete künftig noch mehr Potential. „Hier haben wir einen Wachstumsmarkt mit anspruchsvollen Aufträgen. Wir beschäftigen derzeit 170 Mitarbeiter in Mannheim, darunter 23 Auszubildende und neun Duale Studenten.“ Ziel sei es, die Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg zu intensivieren und neue Kooperationen mit Schulen zu schließen. „Die ersten Ausbildungsinitiative ist heute mit der Julius-Springer-Schule und der Carl-Bosch-Schule gestartet. Wirtschaft und Schule müssen sich vernetzten. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit etwa durch das Angebot von Praktikumsplätzen.“

Die Mannheimer Niederlassung ist für öffentliche und privater Auftraggeber gleichermaßen tätig. Zu den größten Bauprojekten, die aktuell abgewickelt werden, zählen der Chirurgie-Neubau am Universitätsklinikum Heidelberg und der Neubau des Terminals 3 am Frankfurter Flughafen.

Fotoverweis: R+S Group AG

Kultusministerin Baden-Württemberg Dr. Susanne Eisenmann

Von links: Oberstudiendirektor Ulrich Liebler (Julius-Springer-Schule Heidelberg), Studiendirektor Dr. Martin Dubbert (Carl-Bosch-Schule Heidelberg), Matthias Kandler (Niederlassungsleiter R+S Solutions GmbH Mannheim), Oberstudienrätin Anke Langendörfer, Kultusministerin Baden-Württemberg Dr. Susanne Eisenmann und R+S-Vorstandsvorsitzender Ralph Burkhardt

 

Gefragte Gesprächspartner: R+S-Vorstandsvorsitzender Ralph Burkhardt und Kultusministerin Baden-Württemberg Dr. Susanne Eisenmann

Zum Dialog mit Politik und Handwerk kamen Schüler zweier Schulen aus Heidelberg


« Zurück zur Übersicht